Die Welt, in der wir leben

Die Welt, in der wir leben

Krieg, Ausbeutung, Unterdrückung, Massenarbeitslosigkeit, Ausplünderung von Naturressourcen, Widerstand

 

Die Entwicklung der Produktivkräfte, sollte, wie Brecht im Hinblick auf die Wissenschaft in seinem Stück “Leben des Galilei” schrieb, die Mühseligkeit der menschlichen Existenz erleichtern.

In den letzten fünfzig Jahren hat sich da im Gefolge grundlegender Umwälzungen in Wissenschaft und Technik vieles getan, zu Erleichterungen im Arbeitsprozess und in anderen Lebensbereichen geführt. Unter anderem könnten Hunger, Elend, viele Krankheiten weltweit überwunden werden.

Wachsende Widersprüche

Doch trotz dieser Fortschritte wird immer deutlicher, dass unter den gegenwärtigen gesellschaftlichen Bedingungen der Widerspruch zwischen den entstandenen Möglichkeiten für die Verbesserung der Lebens- und Arbeitsbedingungen, die sich aus der Entwicklung der Produktivkräfte ergeben, und dem realen Leben der Mehrheit der Menschen sich vertieft und zuspitzt.

“Krieg und Umweltzerstörung, Massenelend und Unterdrückung in großen Teilen der Welt, Arbeitslosigkeit und Sozialabbau in den Industrieländern sind die Wirklichkeit der kapitalistischen Gesellschaft”, heißt es in unserem Parteiprogramm.

Im Jahr 2005 wurden weltweit über 1 030 Milliarden Dollar für Rüstung ausgegeben, das sind 25 Prozent Zuwachs seit 2001 (G8-Staaten: 707 Milliarden). Die Zahl der kriegerischen Konflikte stieg im gleichen Zeitraum von 91 auf 111. (Angaben des Bonner International Center for Conversion)

Krieg ist zum permanenten Zustand geworden. Für die entwickelten kapitalistischen Industrieländer, allen voran die USA, ist dies ein wichtiger Weg, sich die immer knapper werdenden Energiequellen (Öl, Erdgas) und andere Rohstoffe zu sichern.

Der Abstand zwischen den entwickelten imperialistischen Staaten und jenen der so genannten Dritten Welt wächst von Jahr zu Jahr. Der Abstand im Pro-Kopf-Einkommen zwischen dem reichsten und dem ärmsten Drittel der Länder in der Welt hat sich seit zirka hundert Jahren versechsfacht. 40 Prozent der Menschheit leben mit weniger als 1 bzw. 2 Dollar pro Tag. Mehr als zwei Milliarden Menschen sind heute von jeglicher wirtschaftlicher Entwicklung ausgeschlossen. Hunderte Millionen hungern, haben keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser, leben unter schlimmsten Verhältnissen, sterben früh an Krankheiten, werden zunehmend durch Umweltkatastrophen bedroht. Auch in den entwickelten kapitalistischen Ländern wächst die Kluft zwischen Reich und Arm weiter.

Im Programm der DKP wird auf die gesellschaftlichen Ursachen des Widerspruchs zwischen den Möglichkeiten und den realen Lebensbedingungen von Milliarden von Menschen verwiesen: “Der wissenschaftlich-technische Fortschritt wird missbraucht, um immer größere Profite für die Eigentümer der Produktionsmittel, die Kapitalisten, zu erzielen. Die Arbeiter und Angestellten werden zu noch schärferer Arbeitshetze gezwungen, Arbeitsplätze werden wegrationalisiert, die Massenarbeitslosigkeit steigt. Die erkämpften sozialen Errungenschaften der Arbeiterklasse werden zerschlagen. Der Klassengegensatz ist schärfer, der Klassenkampf härter geworden …”

Eine Revolution der Produktivkräfte

Aus der Analyse der Geschichte bis zum Kapitalismus kam Marx zur Folgerung: “Auf einer gewissen Stufe ihrer Entwicklung geraten die materiellen Produktivkräfte der Gesellschaft in Widerspruch mit den vorhandenen Produktionsverhältnissen oder, was nur ein juristischer Ausdruck dafür ist, mit den Eigentumsverhältnissen, innerhalb deren sie sich bisher bewegt hatten. Aus Entwicklungsformen der Produktivkräfte schlagen diese Verhältnisse in Fesseln derselben um. Es tritt dann eine Epoche sozialer Revolution ein.”

Die kapitalistische Gesellschaft unterscheidet sich jedoch von allen vorhergehenden Gesellschaftsformationen dadurch, dass – wie Marx und Engels im “Manifest der kommunistischen Partei” schrieben – die Bourgeoisie nicht existieren kann, “ohne die Produktionsinstrumente, also die Produktionsverhältnisse, also sämtliche gesellschaftlichen Verhältnisse fortwährend zu revolutionieren … Die fortwährende Umwälzung der Produktion, die ununterbrochene Erschütterung aller gesellschaftlichen Zustände, die ewige Unsicherheit und Bewegung zeichnet die Bourgeoisieepoche vor allen anderen aus …”

Heute ermöglichen Wissenschaft und Technik die rasche, weltweite Vernetzung der Produktionsprozesse und Steuerung der Finanzströme. Ohne die Revolutionierung der Produktivkräfte wäre dies unmöglich.

In diesem Zusammenhang nutzen wir den Begriff der Wissenschaftlich-technischen Revolution (WTR). Betrafen diese Umbrüche zunächst vor allem Information und Kommunikation, die Biotechnologie sowie Transporttechnologien, so heute auch Werkstoffentwicklung, Neurobiologie und andere Bereiche.

Wissenschaftliche Ergebnisse bilden in viel umfassenderem Maße als in früheren Perioden die unmittelbare Grundlage für die Produktion. Die Wissenschaft ist zur unmittelbaren Produktivkraft geworden. Bereits Karl Marx zeigte, dass mit der Entwicklung der Industrie “die Schöpfung des wirklichen Reichtums abhängig (wird) … vom allgemeinen Stand der Wissenschaft und dem Fortschritt der Technologie, oder der Anwendung dieser Wissenschaft auf die Produktion …” (K. Marx: Grundrisse der Kritik der politischen Ökonomie)

Anders als in der industriellen Revolution des 18. und 19. Jahrhunderts beeinflusst die WTR zudem unmittelbar alle Lebensbereiche des Menschen (Haushalt, private Kommunikation, Verkehr usw.).

Die Entwicklung des Kapitalismus ist heute mehr denn je durch ständige wissenschaftliche, technische und technologische Innovationen, durch eine weitere Beschleunigung des Innovationstempos bei gleichzeitig steigenden Forschungs- und Entwicklungsaufwendungen gekennzeichnet, die allerdings auch ständig neue Anforderungen an den Internationalisierungsprozess sowie die Zentralisation und Konzentration von Kapital stellt.

Viele Marxistinnen und Marxisten haben in der Vergangenheit die Entwicklungsmöglichkeiten des Kapitalismus im Wettstreit mit den bestehenden sozialistischen Staaten unterschätzt. Ein Zukunftsrisiko erblickte man allenfalls in einem nuklearen Weltkrieg oder einem globalökologischen Kollaps.

Wo sind also heute die Grenzen, die die Produktionsverhältnisse der weiteren Entwicklung der Produktivkräfte setzen?

Die Schranken der kapitalistischen Produktionsweise

“Die wahre Schranke der kapitalistischen Produktion”, schrieb Marx in Band 3 des “Kapitals”, “ist das Kapital selbst, ist das: dass das Kapital und seine Selbstverwertung als Ausgangspunkt und Endpunkt, als Motiv und Zweck der Produktion erscheint; dass die Produktion nur Produktion für das Kapital ist und nicht umgekehrt die Produktionsmittel bloße Mittel für eine stets sich erweiternde Gestaltung des Lebensprozesses für die Gesellschaft der Produzenten sind …”

Die grundlegende Kritik an der kapitalistischen Ökonomie (und Gesellschaft) besteht darin, dass in ihr die wirtschaftliche Tätigkeit nicht an den wirklichen Bedürfnissen der Menschen orientiert ist, dass die behauptete Produktivität, Rationalität und Effizienz kapitalistischer Märkte auf einer bedenkenlosen Identifikation der Interessen des Kapitals mit den Interessen der Gesellschaft beruht.

Dazu gehört u. a.

dass wissentlich der Raubbau an Naturressourcen und die Zerstörung der natürlichen Umwelt in Kauf genommen wurde. Allein die sieben führenden imperialistischen Industrieländer (G7) verbrauchen derzeit 43,6 Prozent der Ölförderung und 40,2 Prozent der Erdgasförderung;

dass Produktivitätsfortschritte immer mehr mit Arbeitsplatzabbau und Verlagerung von Fertigungen, Fertigungslinien, Dienstleistungen einschließlich Forschung und Entwicklung in “Billiglohnländer” verbunden werden. Dazu gehört, dass immer mehr Menschen an den Rand der Gesellschaft gedrängt werden, mangelnde Bildungsmöglichkeiten, schlechtere Gesundheitsfürsorge haben usw. usf.;

dass immer mehr Bereiche der “öffentlichen Daseinsfürsorge” privatisiert werden. Auch Bildung, Gesundheit, Kommunikation, Verkehr werden allein Kapitalinteressen untergeordnet;

dass die stärksten, bestimmenden Kapitalgruppen, die Transnationalen Konzerne, ihre Rechte auf Patente, den “Schutz geistigen Eigentums” durch Druck auf die Regierungen durchsetzen, was sie im Mai 2007 beim Treffen der G8-Wirtschaftsverbände in Berlin noch einmal bekräftigten. Sie eignen sich wissenschaftlich-technische Ergebnisse, das kulturelle Erbe und sogar die Grundlagen des Lebens (Genpatente) an;

dass viele Forschungen und Entwicklungen zu sozial nützlichen, menschen- und umweltgerechten Produkten und Verfahren ungenügend oder gar nicht gefördert werden, weil sie Profitinteressen insgesamt oder den Profitinteressen starker Kapitalgruppen widersprechen. Nur ein Beispiel: Für Forschung und Entwicklung der Atomenergie gaben die OECD-Regierungen bis 1973 über 150 Milliarden Dollar aus, für erneuerbare Energien dagegen praktisch nichts. Zwischen 1974 und 1992 waren es 168 Milliarden Dollar, für erneuerbare Energien dagegen nur 22 Milliarden;

dass Wissenschaft und Technik missbraucht werden, um Menschen über die “alten” wie “neuen” Medien zu manipulieren;

dass Wissenschaft und Technik pervertiert werden um demokratische Grundrechte, Persönlichkeitsrechte, den Datenschutz zum Zwecke der Herrschaftssicherung einzuschränken und den Weg zu öffnen für den Überwachungs- bzw. repressiven Sicherheitsstaat;

dass Wissenschaft und Technik zur Schaffung von Destruktivmitteln pervertiert werden um immer neue Waffensysteme zu entwickeln, die noch genauer ihre Ziele treffen und sie “effektiver” zerstören sollen. Die Gefahr des Einsatzes von Massenvernichtungsmitteln nimmt zu.

Der gesellschaftliche Charakter von Wissenschaft, Technik und Technologie impliziert aber, dass diese Produktivkräfte auch

  • Humankräfte sind, wenn sie als Mittel menschlicher Entwicklung, Selbstverwirklichung und Schöpferkraft dienen;
  • Sozialkräfte sind, wenn sie als Mittel humaner gesellschaftlicher Beziehungen und zur Entfaltung demokratischer und sozialer Strukturen dienen;
  • Kulturkräfte sind, wenn sie zur Befriedigung geistiger und kultureller Bedürfnisse genutzt werden.

Allerdings müssen wir in diesem Zusammenhang zugleich immer auch beachten, dass es in keinem Bereich menschlicher Tätigkeit risikofreie Handlungen und risikofreie Prozesse gibt. Aber Existenzrisiken für den Menschen bzw. seine natürliche Umwelt müssen beseitigt werden. Das größte Existenzrisiko wäre ein globaler Krieg mit Massenvernichtungswaffen. Er wäre das Ende der Menschheit. Deshalb ist der Kampf dagegen zu verstärken.

Unter den bestehenden Verhältnissen wird die soziale, kulturelle und humane Funktion von Wissenschaft, Technik und Technologie immer mehr untergraben. Wissenschaft, Technik, Produktion werden vor allem nach Erfordernissen des Kapitals entwickelt, ohne Rücksicht auf soziale Folgen, auf schädliche Nebenwirkungen für Gesundheit und Natur. Die kapitalistische Produktionsweise hemmt bzw. pervertiert die Entwicklung der gesellschaftlichen Produktivkräfte. Der Kapitalismus ist an seine historische Schranke gestoßen.

Dies wird in zwei Fragen besonders deutlich.

Marx schrieb bereits im “Kapital”: “Die kapitalistische Produktion entwickelt daher nur die Technik und Kombination des gesellschaftlichen Produktionsprozesses, indem sie zugleich die Springquellen allen Reichtums untergräbt: die Erde und den Arbeiter.”

Erstens: Die kapitalistische Produktion untergräbt die Erde.

Umweltprobleme gibt es mindestens seit dem Altertum. Mit der Entwicklung des Kapitalismus und der Ausdehnung der industriellen Produktionsweise auf die ganze Erde sowie der wachsenden Ausplünderung natürlicher Ressourcen fielen die lokalen oder regionalen Einschränkungen. Der Klimawandel ist ein globaler Prozess, der durch vermehrten Ausstoß von Treibhausgasen, durch Wärmeabgabe der Industrie, durch die Urbanisierung, die Haushalte und den Verkehr massiv verstärkt wird. Der Verbrauch fossiler Brennstoffe nimmt weiter zu. Schneller Gewinn geht über Umweltschutz. Alternative Technikentwürfe landen in Panzerschränken oder werden nur minimal gefördert, wenn sie Profitinteressen entgegenstehen. Auch der Umweltindustrie bzw. der “grünen” Kapitalfraktion geht es letztlich nur um eines: Um Profitsicherung. (Vgl. H.-P. Brenner: Pest oder Cholera. In: UZ, 20. April 2007, S. 3)

Hauptzerstörer der Umwelt, Hauptverursacher der Klimaveränderung sind die großen Konzerne. Wichtigste Ursache für die anhaltende Zerstörung der natürlichen Lebensgrundlagen der Menschen ist das kapitalistische Profitprinzip, das seine Grundlage im kapitalistischen Eigentum an den Produktionsmitteln hat.

Zweitens: Die kapitalistische Produktion untergräbt den Arbeiter.

Produktivitätsfortschritte werden zunehmend zur Arbeitsplatzvernichtung eingesetzt. Die noch Beschäftigten werden zu längerem und intensiverem Arbeiten, zu Lohnverzicht, in prekäre Beschäftigungsverhältnisse oder Leiharbeit gezwungen. Selbst in den entwickelten kapitalistischen Industrieländern wächst die Massenarbeitslosigkeit. Die soziale Spaltung der Gesellschaft nimmt zu.

Menschliche Fähigkeiten, soziale Beziehungen, materieller und geistiger Reichtum entstehen vor allem im Arbeitsprozess (siehe DKP-Programm). Deshalb ist die gegenwärtige Entwicklung nur als gewaltiger zivilisatorischer Rückschritt zu sehen, der Menschen deformiert, ihnen jede Grundlage für ein selbstbestimmtes Leben und für die Zukunft nimmt und sie damit zum bloßen Objekt der Interessen der ökonomisch und politisch Herrschenden macht.

Im Rahmen der kapitalistischen Produktionsverhältnisse – so die Auffassung der Kommunistinnen und Kommunisten – sind diese menschen- und naturfeindlichen Auswirkungen nicht aufzuheben. Eine andere Gesellschaftsordnung ist nötig – der Sozialismus.

Heute geht es nach wie vor um Abwehrkämpfe, in denen jeder Kampf gegen Arbeitsplatzabbau, längere Arbeitszeiten, schlechtere Arbeitsbedingungen, Lohnkürzungen usw., jede erkämpfte Einflussnahme auf die Nutzung wissenschaftlicher Erkenntnisse oder gegen den Bau umweltbelastender Anlagen (Kernkraftwerke, Müllverbrennungsanlagen u. a.) oder die Verhinderung bzw. Rücknahme von Privatisierung öffentlichen Eigentums, wichtige Schritte des Widerstandes sind.

“Gesellschaftliche Kräfteverhältnisse” schreiben wir in unserem Parteiprogramm, “verändern sich … nicht im Selbstlauf, sondern über Klassenauseinandersetzungen”.

Nina Hager

 

 

 

Produktivkräfte sind für Marx alle Kräfte, mit denen der Mensch seinen Stoffwechsel mit der Natur bewerkstelligt und seine Bedürfnisse befriedigt.

Das umfasst:

  • zunächst und vor allem alle erworbenen Kräfte, Fähigkeiten des Menschen selbst, einschließlich seiner Anlagen zur Vorausplanung und seine konstruktiven Fähigkeiten;
  • die durch ihn benutzten Naturkräfte und -stoffe in unbehandelter Form wie auch in bearbeiteter Form als Werkzeug (Bohrer, Hammer), als Maschine (Universaldrehbank, Turbine), Gerät (Uhren, Abgasmessgerät) oder Technik im Zusammenhang (technische Systeme) wie beispielsweise Verkehrs- oder Kommunikationssysteme;
  • Technologien, die Leitung und Organisation der Produktion und die Wissenschaft.

Karl Marx bestimmte im Vorwort “Zur Kritik der Politischen Ökonomie” das Verhältnis von Produktivkräften und Produktionsverhältnissen wie folgt:

“In der gesellschaftlichen Produktion ihres Lebens gehen die Menschen bestimmte, notwendige, von ihrem Willen unabhängige Verhältnisse ein, Produktionsverhältnisse, die einer bestimmten Entwicklungsstufe ihrer materiellen Produktivkräfte entsprechen. Die Gesamtheit dieser Produktionsverhältnisse bildet die ökonomische Struktur der Gesellschaft, die reale Basis, worauf sich ein juristischer und politischer Überbau erhebt und welcher bestimmte gesellschaftliche Bewusstseinsformen entsprechen. Die Produktionsweise des materiellen Lebens bedingt den … sozialen, politischen und geistigen Lebensprozess überhaupt.” (Karl Marx: Zur Kritik der Politischen Ökonomie. Vorwort. In: MEW Bd. 13, S. 8-9)

Die Produktionsverhältnisse umfassen

  • Die Eigentumsverhältnisse, zum Beispiel das private oder gesellschaftliche Eigentum an den Produktionsmitteln;
  • Die Verteilungsverhältnisse, das heißt die Verhältnisse der Produzenten zu den Produkten ihrer Arbeit;
  • Die Verhältnisse, welche durch die Arbeitsteilung zwischen den Produzenten entstehen.

Alle Produktionsverhältnisse zusammen bilden nach Marx die ökonomische Struktur der Gesellschaft, die “reale Basis”.

 

 

 

Fragen zum Thema:

  • Was sind Produktivkräfte (PK), was Produktionsverhältnisse (PV)?
  • Wie kennzeichnet Marx das Verhältnis von PK und PV?
  • Warum kann die Bourgeoisie nicht existieren, “ohne die Produktionsinstrumente … sämtliche gesellschaftlichen Verhältnisse fortwährend zu revolutionieren…”?
  • Worin bestehen die Schranken der kapitalistischen Produktionsweise?
  • Welche Auswirkungen hat das heute für die Mehrheit der Menschen?
  • Was ergibt sich daraus für heutige soziale und politische Kämpfe?

 

 

← zurück